Für eine wirksame Hautpflege ist es natürlich unabdingbar, ein bestimmtes Konzept der Inhaltsstoffe zu haben, nicht nur die Werbung für das Produkt, sondern auch die Inhaltsstoffe des Produkts. Lassen Sie uns heute über das „Carnosin“ der Inhaltsstoffe von Hautpflegeprodukten sprechen.
Was ist „Carnosin“
Carnosin ist ein Dipeptid aus Beta-Alanin und L-Histidin, das in hohen Konzentrationen in Muskeln und Gehirnzellen vorkommt. Carnosin hat hohe antioxidative Eigenschaften und kann freie Radikale im Körper abfangen.
Wie „Carnosin“ wirkt
Carnosin kann die Widerstandskraft der Haut erhöhen, den jugendlichen Zustand der Zellen bewahren, indem es die Aktivität der Zellen im gesamten Spektrum und unter Bedingungen freier Radikale aufrechterhält, die Produktion von Kollagen fördert und die Haut elastisch hält.
Die Rolle von „Carnosin“
Carnosin kann die Widerstandskraft der Haut erhöhen, den jugendlichen Zustand der Zellen erhalten, indem es die Aktivität der Zellen im gesamten Spektrum und unter Bedingungen freier Radikale aufrechterhält, die Produktion von Kollagen fördert und die Haut elastisch hält. Die chemische Natur vonL-Carnosinist die Bildung von Beta-Alanin und L-Histidin durch die Wirkung der Carnosinsynthase. Carnosin hat aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften, seiner Wirkung als Radikalfänger, seiner Chelatbildung mit Übergangsmetallen, seiner neuroprotektiven Wirkung, seiner Wundheilungsförderung und seiner Anti-Aging-Wirkung breite Anwendungsaussichten in den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen und Hygiene.
1. Anwendung von Carnosin in der Lebensmittelindustrie
Der Hauptbestandteil von Öl in Lebensmitteln ist eine Mischung verschiedener Fettsäureglyceride. Durch die Radikalreaktion ungesättigter Fettsäureglyceride während der Lagerung entstehen Peroxide und geruchsintensive Aldehyde oder Carbonsäuren mit kurzen Kohlenstoffketten. Der Verzehr von Lebensmitteln, die Fettperoxide enthalten, fördert daher die Lipidperoxidation im menschlichen Körper und kann verschiedene Krankheiten verursachen. Daher werden bei der Verarbeitung und Lagerung von Lebensmitteln häufig Butylhydroxyanisol, Dibutylhydroxytoluol und Propylgallat verwendet, um die Fettperoxidation zu verhindern. Ihre Wirksamkeit nimmt jedoch beim Erhitzen während der Lebensmittelverarbeitung ab und sie weisen eine gewisse Toxizität auf. L-Carnosin kann nicht nur die Fettoxidation wirksam hemmen, sondern hat auch eine hohe Sicherheits- und Gesundheitsfunktion. Daher ist L-Carnosin ein wertvolles und ideales Antioxidans für Lebensmittel.
2. Anwendung von Carnosin in Medizin und Gesundheitswesen
(1) Carnosin und Antioxidans
Carnosin kann nicht nur das N-Atom des Imidazolrings und das N-Atom der Peptidbindung an Histidinresten nutzen, um Metallionen zu chelatieren und die durch Metallionen verursachte Fettoxidation zu hemmen, sondern das Histidin an der Seitenkette von Carnosin hat auch die Fähigkeit, Hydroxylradikale einzufangen. Es kann die durch Nichtmetallionen verursachte Fettoxidation hemmen. Daher kann Carnosin als multifunktionaler antioxidativer Wirkstoff die Zellmembran stabil schützen und ist ein wasserlöslicher Radikalfänger. Es kann die Peroxidation der Zellmembran verhindern. Verglichen mit anderen biologischen Antioxidantien wie VC hat Carnosin eine stärkere antioxidative Wirkung. Neben der Hemmung des Peroxidationsprozesses der Zellmembran kann Carnosin auch eine Reihe anderer intrazellulärer Peroxidationsreaktionen hemmen, d. h. Carnosin kann jeden Schritt der Oxidationsreaktion in der gesamten Peroxidationskette im Organismus hemmen. Die Rolle von Antioxidantien wie VC besteht darin, das Eindringen freier Radikale in das Gewebe zu verhindern. Das heißt, sie können lediglich den Flüssigkeitsperoxidationsprozess der Zellmembran verhindern und können nichts gegen die in die Zelle eingedrungenen freien Radikale unternehmen.
(2) Carnosin und Magengeschwüre
Das Magengeschwür ist eine chronische Erkrankung des Verdauungssystems, die weltweit verbreitet ist. Die genauen Ursachen sind derzeit noch nicht ganz klar. Pathologen gehen jedoch davon aus, dass aggressive Faktoren (wie Magensäure, Pepsinsekretion, Helicobacter-pylori-Infektion) und ein Ungleichgewicht der Schutzfaktoren (Schleimsekretion, Bikarbonatsekretion, Prostaglandinproduktion) die Ursache sind. Der natürliche Schutzmechanismus des Magens besteht darin, dass er eine dicke Schicht Magenschleimhaut bildet, die als Schutzbarriere für die Zellen der Magenschleimhaut fungiert. Eine kontinuierliche Sekretion der Schleimhaut schützt den Magen, eine übermäßige Sekretion kann jedoch Magengeschwüre verursachen. Studien haben ergeben, dass mit der Nahrung eingenommenes Zink-Carnosin Geschwüren wirksam vorbeugen und die Integrität des Magens sowie seinen natürlichen Schutzmechanismus aufrechterhalten kann. Dies ist auf die antioxidativen Eigenschaften von Carnosin, seine membranstabilisierenden, immunregulierenden und gewebereparierenden pharmakologischen Eigenschaften zurückzuführen. Klinischen Studien zufolge zeigten 70 % der Patienten, die das Medikament einnahmen, nach achtwöchiger Einnahme von Zink-Carnosin eine deutliche Besserung und bei 65 % der Magengeschwüre kam es durch eine Gastroskopie zu einer Besserung.
(3) Carnosin und Immunregulation
Die Immunantwort ist eine physiologische Funktion, die die Homöostase aufrechterhält und durch physiologisch aktive Substanzen in lebenden Organismen reguliert wird. Immunmodulatoren werden zur Behandlung einer Klasse von Krankheiten eingesetzt, die durch eine Funktionsstörung des Immunsystems verursacht werden. Sie werden verwendet, um die Immunantwort wiederherzustellen, ihren abnormalen Rückgang zu hemmen oder ihre schnelle Reaktion zu unterdrücken. Die meisten vorhandenen Immunmodulatoren werden durch chemische Syntheseverfahren synthetisiert, die bestimmte toxische und Nebenwirkungen haben. Studien haben gezeigt, dass Carnosin eine immunmodulatorische Funktion hat. Es ist die einzige physiologisch aktive Substanz, die bisher zur Immunmodulation gefunden wurde. Es wird häufig zur Behandlung verschiedener Immunerkrankungen und Krankheiten eingesetzt, die durch eine abnormale Immunität verursacht werden.
Veröffentlichungszeit: 14.09.2022