Was sind Photoinitiatoren und wie gut kennen Sie sich mit ihnen aus? Photoinitiatoren sind Verbindungen, die Energie einer bestimmten Wellenlänge im ultravioletten (250–420 nm) oder sichtbaren (400–800 nm) Bereich absorbieren, freie Radikale, Kationen usw. erzeugen und so die Polymerisation, Vernetzung und Aushärtung von Monomeren einleiten. Die von verschiedenen Photoinitiatoren absorbierten Wellenlängen unterscheiden sich jedoch.
Photoinitiatoren lassen sich im Wesentlichen in zwei Kategorien einteilen: freie Radikale und ionische Typen. Freie Radikale lassen sich in Typ I und Typ II unterteilen; ionische Typen wiederum in kationische und anionische Typen. Der Photoinitiator ist der Ausgangspunkt der Formulierung, und seine endgültige Verwendung wird von den Leistungsanforderungen und dem Formulierungssystem beeinflusst. Es gibt nur den am besten geeigneten Photoinitiator, den besten Photoinitiator gibt es nicht.
Photoinitiatoren sind in der industriellen Kette vorgelagert. Die Rohstoffe in der UV-Härtungskette sind hauptsächlich chemische Grundstoffe und Spezialchemikalien, während Photoinitiatoren in der industriellen Kette vorgelagert sind. Thiolverbindungen können als Rohstoffe für Photoinitiatoren verwendet werden und werden hauptsächlich in der Medizin und der Pestizidherstellung eingesetzt. Photoinitiatoren werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, beispielsweise in Fotolacken und Trägerchemikalien, UV-Beschichtungen, UV-Tinten usw., und ihre Endanwendungen reichen von elektronischen Produkten über Heimdekoration und Baumaterialien bis hin zu Medizin und medizinischer Behandlung usw.
Es gibt verschiedene Arten von Photoinitiatoren mit einem breiten Anwendungsspektrum. Wie sollten wir sie also auswählen? Im Folgenden erkläre ich Ihnen, wie Sie einige häufig verwendete Produkte auswählen.
Zunächst möchte ich vorstellenPhotoinitiator 819, das für farbige, UV-gehärtete Kunststoffbeschichtungen verwendet werden kann. UV-Beschichtungen werden aufgrund ihrer hervorragenden Leistung und effizienten Herstellung häufig für Kunststoffgehäuse verschiedener Elektronik- und Haushaltsgeräte verwendet. Allerdings verfestigen sich UV-Beschichtungen nach dem Einfärben nicht gut, was zu einer schlechten Filmhaftung und einer schlechten Dispersion und Anordnung der Pigmente durch UV-Harze führt, was das Erscheinungsbild der Beschichtungen stark beeinträchtigt. Daher besteht das traditionelle Herstellungsverfahren darin, zunächst eine lösemittelbasierte farbige Grundierung zum Einfärben aufzutragen und dann nach dem Einbrennen UV-Lack aufzutragen, um die verschiedenen physikalischen Eigenschaften der Lackoberfläche zu verbessern.
Photoinitiator 184ist ein effizienter und vergilbungsbeständiger fester Photoinitiator vom Typ freie Radikale (I) mit den Vorteilen einer langen Lagerzeit, einer hohen Initiierungseffizienz und eines breiten UV-Absorptionsbereichs. Er wird hauptsächlich zur UV-Härtung ungesättigter Präpolymere (wie Acrylsäureester) zusammen mit ein- oder mehrfunktionellen Vinylmonomeren und -oligomeren verwendet und eignet sich besonders für Beschichtungen und Tinten, die einen hohen Vergilbungsgrad erfordern.
Fotoinitiator TPO-List eine Art flüssiger Photoinitiator, der im Formulierungssystem mit geringer Vergilbung und geringem Geruch verwendet wird. Es wird häufig in Siebdruckfarbe, Flachdruckfarbe, Flexodruckfarbe, Fotolack, Lack, Druckplatte und anderen Bereichen verwendet.
DerPhotoinitiator TPOwird hauptsächlich in weißen Systemen verwendet und kann in UV-härtenden Beschichtungen, Druckfarben, UV-härtenden Klebstoffen, Glasfaserbeschichtungen, Fotolacken, Fotopolymerisationsplatten, stereolithografischen Harzen, Verbundwerkstoffen, Zahnfüllern usw. verwendet werden.
Photoinitiator 2959 ist ein effizienter, nicht vergilbender Photoinitiator mit hoher Aktivität, geringem Geruch, Nichtvergilbung, geringer Flüchtigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Sauerstoffpolymerisation und hoher Oberflächenhärtungseffizienz. Einzigartige Hydroxylgruppen, die in wasserbasierten Beschichtungen leicht löslich sind. Besonders geeignet für wasserbasierte Acrylester und ungesättigte Polyester. Photoinitiator 2959 ist außerdem ein vom FDA-Zertifizierungssystem für den nicht direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassener Klebstoff.
Benzophenonist ein radikalischer Photoinitiator, der hauptsächlich in radikalischen UV-Härtungssystemen wie Beschichtungen, Tinten, Klebstoffen usw. verwendet wird. Es ist auch ein Zwischenprodukt in organischen Pigmenten, Pharmazeutika, Gewürzen und Insektiziden. Dieses Produkt ist auch ein Styrolpolymerisationsinhibitor und Duftfixiermittel, das Düften einen süßen Geschmack verleihen kann, und wird häufig in Parfüms und Seifenessenz verwendet.
Produkte, die den Photoinitiatoren ähnlich sind, sind UV-Absorber. Manchmal kann man zwischen den beiden nicht unterscheiden.UV-Absorberkönnen Photoinitiatoren ersetzen. UV-Absorber sind die am häufigsten verwendeten Lichtstabilisatoren und können mit Photoinitiatoren kompatibel sein oder diese ersetzen. Ihre Wirksamkeit ist ebenfalls sehr gut. Photoinitiatoren werden insbesondere zur Lichthärtung, für Tinten und Beschichtungen sowie in der Industrie und Elektronik eingesetzt. UV-Absorber haben ein relativ breites Anwendungsspektrum, vor allem in der Kosmetik mit hohen Qualitätsanforderungen. UV-Absorber sind relativ teuer, Photoinitiatoren hingegen relativ günstig. Sie können die entsprechenden Produkte nach Ihren Bedürfnissen auswählen.
Wir sind ein professioneller Initiatorhersteller. Neben den oben genannten Produkten haben wir auch folgende ähnliche Produkte:
CAS-Nr. | Produktname |
162881-26-7 | Phenylbis(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphinoxid |
947-19-3 | 1-Hydroxycyclohexylphenylketon |
84434-11-7 | Ethyl-(2,4,6-trimethylbenzoyl)-phenylphosphinat |
75980-60-8 | Diphenyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphinoxid |
125051-32-3 | Bis(eta.5-2,4-cyclopentadien-1-yl)-bis [2,6-Difluor-3- (1H-pyrrol-1-yl)phenyl]titan |
75980-60-8 | 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid |
162881-26-7 | Bis(2,4,6-trimethylbenzoyl)phenylphosphinoxid |
84434-11-7 | Ethyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phenylphosphinat |
5495-84-1 | 2-Isopropylthioxanthon |
82799-44-8 | 2,4-Diethylthioxanthon |
71868-10-5 | 2-Methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholinopropan-1-on |
119313-12-1 | 2-Benzyl-2-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)butanon |
947-19-3 | 1-Hydroxy-Cyclohexylphenylketon |
7473-98-5 | 2-Hydoy-2-mey-1-phenyppae–eins |
10287-53-3 | Ethyl-4-dimethylaminobenzoat |
478556-66-0 | [1-9-e thy-6-2-methybenzoycabazo-3-yethylideneamino] acetat |
77016-78-5 | 3-Benzo-7-Dehyamnocoumrn |
3047-32-3 | 3-Ethyl-3-(hydroxymethyl)oxetan |
18934-00-4 | 3,3′-[Oxybis(methylen)]bis[3-ethyloxetan] |
2177-22-2 | 3-Ethyl-3-(chlormethyl)oxetan |
298695-60-0 | 3-Ethyl-3-[(2-ethylhexyloxy)methyl]oxetan |
18933-99-8 | 3-Ethyl-3-[(benzyloxy)methyl]oxetan |
37674-57-0 | 3-Ethyl-3-(methacryloyloxymethyl)oxetan |
41988-14-1 | 3-Ethyl-3-(acryloyloxymethyl)oxetan |
358365-48-7 | Oxetanbiphenyl |
18724-32-8 | Bis[2-(3,4-epoxycyclohexyl)ethyl]tetramethyldisiloxan |
2386-87-0 | 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat |
1079-66-9 | Chlordiphenylphosphin |
644-97-3 | Dichlorphenylphosphin |
938-18-1 | 2,4,6-Trimethylbenzoylchlorid |
32760-80-8 | Cyclopentadienyleisen(i)-hexafluorophosphat |
100011-37-8 | Cyclopentadienyleisen(ii)-hexa-fluoroantimonat |
344562-80-7 & 108-32-7 | 4-Isobutylphenyl-4′-methylphenyliodonium Hexafluorophosphat und Propylencarbonat |
71786-70-4 & 108-32-7 | Bis(4-dodecylphenyl)iodoniumhexafluorantimonat und Propylencarbonat |
121239-75-6 | (4 -Ocyoxyphenyphenyodonum hexafluoroantimonate |
61358-25-6 | Bis(4-tert-butylphenyl)iodoniumhexafluorophosphat |
60565-88-0 | Bis(4-methylphenyl)iodoniumhexafluorophosphat |
74227-35-3 & 68156-13-8 & 108-32-7 | Gemischtes Sulfoniumhexafluorophosphat und Propylencarbonat |
71449-78-0 &89452-37-9 & 108-32-7 | Gemischtes Sulfoniumhexafluoroantimonat und Propylencarbonat |
203573-06-2 | |
42573-57-9 | 2-2- 4-Mehoxypheny -2-yvny-46-bs (trichloromethyl)1,3,5-triazin |
15206-55-0 | Methylbenzoylformiat |
119-61-9 | Benzophenon |
21245-02-3 | 2-Ethylhexyl-4-dimethylaminobenzoat |
2128-93-0 | 4-Benzoylbiphenyl |
24650-42-8 | Photoinitiator BDK |
106797-53-9 | 2-Hydroxy-4′-(2-hydroxyethoxy)-2-methylpropiophenon |
83846-85-9 | 4-(4-Methylphenylthio)benzophenon |
119344-86-4 | PI379 |
21245-01-2 | Padimat |
134-85-0 | 4-Chlorbenzophenon |
6175-45-7 | 2,2-Diethoxyacetophenon |
7189-82-4 | 2,2′-Bis(2-chlorphenyl)-4,4′,5,5′-tetraphenyl-1,2′-biimidazol |
10373-78-1 | Fotoinitiator CQ |
29864-15-1 | 2-Methyl-BCIM |
58109-40-3 | Photoinitiator 810 |
100486-97-3 | TCDM-HABI |
813452-37-8 | OMNIPOL TX |
515136-48-8 | Omnipol BP |
163702-01-0 | KIP 150 |
71512-90-8 | Photoinitiator ASA |
886463-10-1 | Photoinitiator 910 |
1246194-73-9 | Photoinitiator 2702 |
606-28-0 | Methyl-2-benzoylbenzoat |
134-84-9 | 4-Methylbenzophenon |
90-93-7 | 4,4′-Bis(diethylamino)benzophenon |
84-51-5 | 2-Ethylanthrachinon |
86-39-5 | 2-Chlorthioxanthon |
94-36-0 | Benzoylperoxid |
579-44-2/119-53-9 | Benzoe |
134-81-6 | Benzil |
67845-93-6 | UV-2908 |
Beitragszeit: 04.08.2023